Die Basilika St. Godehard am Godehardsplatz.

 

Die Dompropstei, im Volksmund „Loge“ genannt in der Keßlerstraße.

Die St. Lamberti Kirche zwischen Neustädter Markt und Goschenstraße.

Der Katzenbrunnen am Neustädter Markt.

Der Kehrwiederturm in der Hildesheimer Keßlerstraße.

 

Annenstrasse/ Druckerei Oppermann

 

Annenstr./ Goschenstr. Bäckerei Saft

Goschenstrasse 23 Gewerkschaftshaus

Neustädter Markt, richtung Güntherstrasse

Braunschweigerstr. richtung Wollenweberstr.

NDR - Bericht / die nordstory  

Fachwerkgeheimnisse über die Hildesheimer-Neustadt / Keßlerstraße

 

 

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Workshop am 15.01.2015                                                 in der HAWK   ... liefert Ideen zur Zukunft der Neustadt

Der von der Stadt Hildesheim in Kooperation mit der HAWK und der Initiative Neustadt veranstaltete Workshop „Die Welt von morgen – wie lässt sich die Neustadt beleben?“,     hat zahlreiche Ideen geliefert, die die Entwicklung des Quartiers neu voranbringen sollen. Bürgerinnen und Bürger, Immobilienentwickler, Stadtplaner, Händler und Vermieter, Vertreterinnen und Vertreter der Initiative Neustadt, von Wohnungsbauunternehmen und Institutionen der Neustadt, der Universität, der HAWK, des Ortsrats, der Stadtverwaltung sowie Studierende definierten gemeinsam grundlegende Entwicklungsziele und legten  Instrumentarien fest, mit denen die Belebung der Neustadt erreicht werden können.    Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer begrüßte diese Form der Bürgerbeteiligung außerordentlich: „Herzlichen Dank für die aktive Art und Weise, in der Sie sich hier eingebracht haben! Ohne dieses bürgerschaftliche Engagement würde das nicht funktionieren.“ Die Ergebnisse des Workshops könnten sich sehen lassen und bildeten die Basis für das weitere Vorgehen. Die Neustadt habe zwar Schwierigkeiten, aber eben auch viele Möglichkeiten, so der Oberbürgermeister. Dass die gemeinsame Arbeit an der Entwicklung der Neustadt über die im vergangenen Jahr vorgestellte Analyse zu Ladenleerständen im Viertel hinaus weitergegangen sei, stimme ihn positiv. Der Dank Dr. Meyers galt allen Beteiligten, der Initiative Neustadt – insbesondere Henner Lenfers, der konkrete Arbeitsaufträge verteilte – der gastgebenden HAWK, den Moderatoren der Arbeitsgruppen Dr. Gisela Renner (HAWK), Frank Auracher (Gemeinwesenarbeit Nordstadt.Mehr.Wert) und Jörg Piprek (Caritasverband Stadt und Landkreis Hildesheim) sowie Wirtschaftsförderer Eckardt Homeister. Auch die HAWK-Präsidentin Professorin      Dr. Christiane Dienel unterstrich in ihrem Grußwort die Bedeutung der Bürgerbeteiligung.    Sie glaube fest an dieses Verfahren. Es sei wichtig, raus aus der Betroffenen-Perspektive zu kommen, hinein in die Rolle, Verantwortung zu übernehmen. „Es ist sehr gut, dass die Stadt sich hier eingebracht hat“, lobte Professorin Dienel.                                                            „Das ist das Erfolgsgeheimnis!“ Moderator Henner Lenfers (Initiative Neustadt) gab allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Anfang des Workshops mit auf den Weg:                  „Sie bestimmen die Inhalte und die Qualität der Ergebnisse selbst!“ Es sei wichtig, nach vorne zu blicken, nicht zurück.Dass dies gelungen ist, zeigen die Arbeitsergebnisse, von denen hier nur einige genannt werden können. So soll es beispielsweise mit Blick auf den Bereich „Leerstand/Handel/Immobilien“ eine Gruppe aus Experten geben, die Eigentümer leerstehender Immobilien Hilfe anbietet und berät. Dabei sei sicher auch über Umwidmungen von Gewerbe- in Wohnimmobilien nachzudenken. Darüber hinaus soll zukünftig das Alleinstellungsmerkmal der Neustadt – inhabergeführte Geschäfte – stärker in den Vordergrund gerückt werden. Um den Wochenmarkt noch mehr den Kundenbedürfnissen anzupassen wird mit Unterstützung der HAWK eine Umfrage gestartet. Für besonders wichtig wurde zudem die Erhöhung des Angebots an Veranstaltungen erachtet: Bereits etablierte Events wie „Hinten im Hof“, „Der literarische Spaziergang“ oder „Das Picknick in Weiß“ sollen unbedingt beibehalten werden, weitere Events wie Gemeindefeste, Kinderflohmärkte oder ein Kürbismarkt hinzukommen. Schließlich gelte es, das Potenzial, das die Studierenden mitbringen, in den Stadtteil stärker zu integrieren. Das studentische Leben müsse sichtbarer werden, so der Tenor. 





 
  
  
                             


Pressekonferenz vom 17.07.2014 im KUNSTRAUM53 

Gegen den Leerstand - Gemeinsam für die Neustadt 

 

Eine Stadt lebt ganz wesentlichvom Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger. Als im Jahr 2012 leer stehendeLäden in der Hildesheimer Neustadt immer zahlreicher wurden, gründete sich die „Initiative Neustadt“ fest entschlossen,die Situation nicht einfach hinzunehmen. Gemeinsam mit der Stadt Hildesheimwerden seitdem Konzepte geschmiedet, wie der Handel neu belebt, ja ein ganzerStadtteil stabilisiert werden kann.

Ein erstes „greifbares“ Ergebnisist die Analyse mit dem Titel „Handel im Wandel“ zur Situation leer stehenderLadengeschäfte in der Neustadt. Die in Kooperation zwischen InitiativeHildesheimer Neustadt und der Stadt Hildesheim erstellte Untersuchung wurde im KUNSTRAUM 53 einem von Master-Studierenden der Kuratorischen Praxisbespielten Leerstand vorgestellt. „Wir vom KUNSTRAUM 53 freuen uns sehrdarüber, dass die Ergebnisse der Leerstandsanalyse bei uns präsentiert werden in einem Raum, dessen Zustand wahrscheinlich einer der baufälligsten war und indem wohl niemand so schnell wieder Mieter gesehen hat“, so Franziska Harnisch.

„Um Entwicklungen beeinflussen zukönnen, muss man sie zunächst verstehen. Die Analyse ist ein ausgezeichnetesBeispiel dafür, wie Bürgerschaft und Stadtverwaltung gemeinsam arbeiten undunsere Stadt entwickeln können“, lobt Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer dieKooperation. „Damit diese Analyse die Entwicklung der Neustadt wirklichvoranbringt, muss man sie intensiv wahrnehmen und diskutieren, bevor dieErgebnisse umgesetzt werden. Dabei sind wir alle gefordert, die Akteure vor Ort und nicht zuletzt auch die Stadtverwaltung  gemeinsam für die Neustadt!“

„Die Untersuchung zur Situationder Leerstände von Ladengeschäften in der Hildesheimer Neustadt hat das Ziel,neue (Ein-)Sichten, aber auch einige mutige Lösungsansätze dieser Herausforderung zu finden“, formulierte Henner Lenfers (Initiative HildesheimerNeustadt) den Ansatz. Lenfers betonte, jeder Einzelne ob Bürger, Händler oderVermieter  habe es in der Hand, die Situation zu beeinflussen.

Das unterstrich auch EckardHomeister (Wirtschaftsförderung Stadt Hildesheim), der das Projekt von Anfangan begleitet: „Ladenleerständen kann man entgegen treten, wenn man derenUrsachen kennt. Die  Interviews mitVermietern, Geschäftsleuten, Immobilienentwicklern und Planern haben zu  interessanten Ergebnissen geführt, die alsBasis für zukünftiges Handeln gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren dienen.“

 

Zum Link der PDF-Datei "Handel im Wandel"

bitte Hildesheimer Logo anklicken: 

 

 

 

 

 

 

Radio-Interview vom  17.07.2014 von Radio Tonkuhle mit Henner Lenfers